INSTALLATION
Anläßlich des 180 Jahrjubiläums der Österreichischen Bundesbahnen
"Lichtblicke".
Bahnhof Klagenfurt
KONZEPT
Das Objekt thematisiert die Zeitdilatation > Das Einsteinsche Modell mit dem vorbeifahrenden Zug …<
[Die Zeitdilatation (von lat.: dilatare, ‚dehnen‘, ‚aufschieben‘) ist ein Phänomen, das durch die Relativitätstheorie beschrieben wird. Sie bewirkt, dass alle inneren Prozesse eines physikalischen Systems langsamer abzulaufen scheinen, wenn sich dieses System relativ zum Beobachter bewegt]
Der
"Raum/Zeit-Transformer" ist eine rotierende (1upm) hängende Lichtinstallation mit Computergesteuerter Lichtchoreografie.
Die Stäbe gehorchen einer anderen Roatationsgeschwindigkeit und sind gegenläufig unterwegs, manchmal in Gruppen, dann wieder als sich selbst überholende Schnellläufer, manchmal sind sie in chaotischen Bewegungen orientierungslos. Dieses Bild entspricht dem Bewegungsmuster von den Menschen in und vor Bahnhöfen.
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Technik
Die Konstruktion
Ein zu einem Achter verzogener Ring aus Edelstahlrohr (ø 8,5 m) ist mittels Edelstahlseilen zu einer Achse steif verspannt. Diese Achse wird am oberen Ende an einen Hängemotor (1 upm) eingehängt und am unteren Ende gegen Auspendelung (Wind) zu den Säulen quer verspannt.
Auf dem Ring sind vierundzwanzig 1,7 m lange Neonelemente in Transparentglas mit Argonfüllung (Lichtblau) angebunden, die um den Ring einmal um ihre eigene Achse verdreht werden, sodass eine Art Moebiusschleife entsteht.
Die Lichtinstallation ist computergesteuert und erzeugt in einer Komposition Lauflicht zum oben beschriebenen Thema.
Edelstahl, Neon (Hochspannung, Argongas in Klarglas) in Acrylglasrohren.
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