Der Zugang zur Kapelle „geht ums Eck“.
Durch den neuen Zugang zum Neubau des Bettentraktes und dessen Rampen hat sich die Einganssituation zur Kapelle grundlegend geändert; es musste nun eine klar definierte
Der Zugang von Süden entlang der westlichen Kirchenwand soll den seitlich schwer einsehbaren Eingang eindeutig definieren; daher wurde eine markante, sich von allen anderen Eingängen am Gelände unterscheidbare, Gestaltung gefunden.
Umsetzung Portal
Die breite Türnische wird räumlich strukturiert: Im Maß der Mauerstärke werden rechts und links vom Portal zwei Nischen ausgebaut, sodass das Portal als eigener Raumkörper scheinbar hervorsteht. Die Konstruktion besteht aus Edelstahl, strukturiert und blau gefärbt. Die Innenseiten der Nischen bestehen aus Glas
(Licht, Durchsicht, Textgestaltung / Psalmen / sandgestrahlt etc).
In die rechte Nische wird ein sogenannter „Asylstein“ (Basaltsäule roh, oben ergonomisch geformt) gestellt.
In die linke Nische ist eine Lichtsäule eingespannt;
(durch die Glascheibe wird auch der Gang beleuchtet).
Tür: geht nach außen auf - links angeschlagen, Flügelbreite 100 cm. Außen mit Bronzeblechplatten beschlagen
(Teilungszeichnung), innen blau gefärbter Edelstahl. Türscharniere außenliegend. Höhe 240 cm.
Vordach
Die kreisförmige Scheibe wird, angelehnt an einen „Himmel“
(wie bei Prozessionen gebraucht), als Überdachung so an eine darüberliegende Achse eingehängt, dass der Eindruck sie würde schweben entsteht.
Material
Edelstahl, blau eingefärbte und strukturierte Aluminiumbleche
weniger anzeigen >