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Bau, Orientierung
Der Zugang zur Kapelle „geht ums Eck“.
Durch den Anbau und dessen Rampen hat sich die Situation insofern geändert, dass nun eine klar definierte (sakrale) Eingangssituation geschaffen werden sollte.
Strategie
Der Zugang von Süden entlang der Kirchenwand soll den seitlichen Eingang eindeutig definieren; die Rampen, die begrünten Blöcke, die Treppe. Die Zone vor dem Eingang wird sichtbar
Umsetzung
1. Die breite Türnische wird räumlich strukturiert: Im Maß der Mauerstärke werden rechts und links vom Portal zwei Nischen ausgebaut, sodass das Portal als eigener Raumkörper solitär scheinbar vorsteht. Die Konstruktion besteht aus Edelstahl, strukturiert und blau gefärbt. Die Innenseiten der Nischen bestehen aus Glas (Licht, Durchsicht, Textgestaltung (Psalmen) > sandgestrahlt etc).
2. In die rechte Nische wird ein sogenannter „Asylstein“ (Basaltsäule roh, oben ergonomisch geformt) gestellt.
3. In die linke Nische ist eine Lichtsäule eingespannt; (durch die Glascheibe wird auch der Gang beleuchtet).
4. Tür: geht nach außen auf - links angeschlagen, Flügelbreite 100 cm. Außen mit Bronzeblechplatten beschlagen (Teilungszeichnung), innen blau gefärbter Edelstahl. Türscharniere außenliegend. Höhe 240 cm.
5. Als „Vordach“ wird, angelehnt an einen „Himmel“ gehängte kreisförmige Überdachung (Material Edelstahl, blau eingefärbte und strukturierte Aluminiumbleche
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