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Galerie Slavik Wien |
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Jahr:1990
Wvznr: 342
Gesamtkonzept und Gestaltung der Galerie Slavik mit Edmund Hoke, Himmelpfortgass 17 1010 Wien |
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Monika Pessler in: Werbericht 1994:
Im Bereich ihrer Nutzbarkeit können die künstlerisch gestalteten Zeichen für Mobilität und Dynamik auch die Funktion von alltäglichen Gebrauchsgegenständen übernehmen. Als Geschäftsausstattung bilden sie in profanem Ambiente die zweckmäßige und ästhetische Präsentationsgrundlage für das ?andere Ausstellungsstück?. ? Um für zeitgenössische Kunstwerke ein adäquates Umfeld zu schaffen und dieses selbst in seiner Bedeutung und Funktion sichtbar zu machen, übernimmt Tomas Hoke zusammen mit seinem Bruder Edmund 1990 die Gestaltung der Innenausstattung der Schmuckgalerie Slavik in Wien: Das Logo der Institution im Eingangsbereich (Abb.95), eine Bronzescheibe auf einer Stahlschiene, die durch die gesamte Galerie führt, ist Schmuckelement und verweist damit auf das Warenangebot. Gleichzeitig kennzeichnet sie, als von einem Motor betriebener, rollender Endpunkt der Stahlkonstruktion den Anspruch der Geschäftsführung auf Flexibilität. Die Aussage des Firmenzeichens wird durch die Einrichtung im Inneren der Galerie bestätigt. Dort zeugen freihängende Glasvitrinen, die je nach Gebrauch entlang einer Metallschiene im Raum verschoben werden können und ein ausziehbarer Metalltisch, der wie eine Stahlklammer zwei offene Raumeinheiten miteinander verbindet, von Mobilität im Umgang mit der Ware und von der Bereitschaft, über die eigentliche Funktion einer Verkaufsgalerie hinaus als multifunktionaler Ausstellungsraum zu bestehen.
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