Eine kleine "Gartenstadt" soll an der wichtigsten Verkehrsader der Marktgemeinde Grafenstein entstehen. Die Lage direkt am Bahnhof ist die Zukunft - von hier geht es in wenigen Minuten ohne Auto in die Landeshauptstadt. Alles sollte Vorrang vor dem Auto haben - Fußgänger, Radfahrer und spielende Kinder. Die Geländekante entlang der Kaiserallee schafft die Möglichkeit, die heute noch erforderlichen Stellplätze verschwinden zu lassen.
Die offene Wohnstrasse als Haupterschließung und Fläche für alle - eine Begegnungszone. Die notwendigen Anlieferungen erfolgen über diese Zone. An ihr liegen auch Fahrradabstell- und Entsorgungsräume neben weiteren überdeckten Stellplätzen.
Darüber bilden südgerichtete Wohnungen den Lärmschutz gegen die nordseitige Bahnlinie. Zwischen den Abschnitten dieser Randbebauung gibt es Fußwegverbindungen, sie markieren die möglichen Bauabschnitte von Ost nach West und die Blickverbindungen aus dem Norden.
Südlich gruppieren sich ost-west-ausgerichtete Wohngebäude um halböffentliche Wohnquartiere. Zwischen den Gruppen entstehen baumbestandene Dorfanger und private Gärten im Erdgeschoß.
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