Kategorie - Kunst im ��ffentlichen Raum  
  >> Die Drei Grazien
    Jahr:2011
Wvznr: 670
Die großen Grazien, Edelstahl, Tensegritykonstruktion, digital gesteuerte Neonteile; 9 x 3,8 x 3,8m
Die drei Grazien oder Chariten – so ihr griechischer Name – verkörpern Schönheit und Lebensfreude: Aglaia (der Glanz), Euphrosyne (der Frohsinn), und Thalia (die Blühende) sind der Legende nach Töchter des Göttervaters Zeus und der Meeresnymphe Euronyme. Nicht die pralle Sinnlichkeit der Aphrodite ist ihre Domäne – die drei Grazien stehen für geistige Genüsse, für die Freude und Schönheit, die aus der Kunst resultiert, für Musik, Tanz, Malerei, Poesie und Redekunst. So gilt Thalia auch als Muse der heiteren Dichtkunst.

Umsetzung
Hauptplatz
Eine ca. 8m hohe Lichtskulptur, konstruiert als Tensegrity (Druck/Zugkonstruktion: i.e. Stab/Seil) als luftige, aber doch den Platz bestimmende zentrale Figur. Die 3 Stäbe berühren einander nicht, tanzen vielmehr um sich herum.
Drei verschieden große und verschieden farbig leuchtende Lichtringe an den oberen Enden der Stäbe (Edelstahlrohre) repräsentieren die Charaktere. Mit einer digitalen Steuerung werden die Ringe und die diagonalen Stäbe angesteuert, sodass eine Art bewegte Kommunikation zwischen den dreien suggeriert wird (weiche Blenden durch programmierte Dimmkurven auf 6 Kanälen).






 
 
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